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Excel ist oft die erste Wahl, wenn Daten "erst mal" und "vorübergehend" gespeichert werden sollen. Bald werden es immer umfangreichere Daten mit mehr Spalten und mehr Zeilen, bis Sie irgendwann den Überblick verloren haben. Dann scheint es so, als sei eine Auswertung mit Excel schwierig und Sie müssten zu Access oder einer anderen Datenbank wechseln.
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Ich bin durchaus ein Fan von Access, aber der Anfangsaufwand für eine Datenbank ist hoch und für viele kleine und mittlere Datensammlungen nicht angemessen. Dabei bringt Excel sogar erstklassige Werkzeuge für die Datenauswertung mit, allen voran die Pivot-Tabelle.
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Pivot-Tabellen (von frz. pivot: Dreh- und Angelpunkt) sind eine so elegante und intuitive Auswertungsmethode, dass ich sie sogar zur Analyse von Access-Daten einsetze. Wenn Sie mit früheren Excel-Versionen gearbeitet haben, sind Ihnen vielleicht deren Vorgänger bekannt, die Kreuztabellen.
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In deren Bezeichnung steckt das typische Aussehen einer Pivot-Tabelle, weil nämlich zwei oder mehr Kriterien in Zeilen und Spalten gekreuzt werden und an deren Schnittpunkt ein Datenwert steht. Gegenüber ihren Vorgängern sind Pivot-Tabellen viel flexibler und dynamischer, so dass Sie alles am Bildschirm verschieben und drehen (daher der Name) können.
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Zur Veranschaulichung steht eine Übungsdatei zum Download bereit. Diese müssen Sie zusätzlich zum PDF herunterladen: Übungsdatei "Pivot-Tabellen erstellen" (.xls, 13 kB).