Finanzplanung: Kassensturz für Ihre Zukunfts- und Altersvorsorge
Was ist nach dem Kassensturz zu tun?
Was ist nach dem Kassensturz zu tun?
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Wenn 50 % der Deutschen über weniger als 4 % des Vermögens in Deutschland verfügen und zugleich die gesetzliche Rente zur Schrumpfrente wird, wird der Kassensturz in den meisten Fällen hohe Vorsorgedefizite ergeben.
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Die staatliche Altersvorsorge wird in den nächsten Jahrzehnten Jahr um Jahr mehr ins Schleudern kommen. Denn in den kommenden Jahren und Jahrzehnten müssen immer weniger Erwerbstätige eine zunehmende Anzahl immer älter werdende Alte unterhalten, ernähren, pflegen und verarzten.
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Auch die Beiträge zur Krankenkasse und Pflegeversicherung werden weiter steigen.
In den letzten Lebensjahren der Menschen entstehen die höchsten Krankheitskosten. Da (glücklicherweise) immer mehr Menschen immer älter werden, steigen die Kosten für die gesundheitliche Versorgung sowie die Pflege, was zu erhöhten Beitragssätzen für die gesetzlichen Krankenkassen und die Pflegeversicherung führen wird. Wenn zukünftig auf jeden Arbeitnehmer zwei Rentner kommen, statt wie früher nur ein halber, dann dürfte die Gesundheits- und Pflegekosten heute kaum vorstellbare Größenordnungen erreichen. Und da Rentner inzwischen auch Krankenkassen- und Pflegebeiträge leisten müssen, schrumpft entsprechend auch die tatsächlich ausgezahlte reale Rente immer stärker. Und womöglich heisst es dann später, dass die Rentner bei der Krankenkasse einem höheren Beitragsatz unterworfen werden als die Jüngeren, weil sie auch besonders hohe Krankheitskosten verursachen!
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Gleichzeitig wird der globale Wettbewerb härter. Die Real-Löhne und -Gehälter in Deutschland sinken bereits seit vielen Jahren aufgrund von Inflation und Erhöhung von Steuern, Umsatzsteuern, sonstigen Abgaben und steigenden Krankenkassen- und Pflegeversicherungs-Pflichtbeiträgen usw. Die eigene Finanzplanung sollte daher nicht von tatsächlich real steigendem Einkommen ausgehen.