Gesundes Raumklima im Büro
Raumklima im Büro
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Gerade im Winter leiden viele Heim- und Büroarbeiter unter juckenden Augen, Verspannungen und Schnupfen. Schuld daran ist oftmals die trockene und zugige Luft im Büro. Das ist nicht nur sehr unangenehm, sondern kostet auch noch eine Menge Geld: Denn wer krank ist, kann nur sehr schlecht oder gar nicht arbeiten.
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Mit ein paar einfachen Tricks können Sie selbst das eigene Befinden im Büro verbessern und sogar noch Geld sparen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt optimale Klima-Bedingungen in Ihrem Büro schaffen.
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Warum ein gutes Raumklima so wichtig für unsere Arbeitsleistung ist
Täglich arbeiten 17 Millionen Menschen im Büro, ein Drittel davon ganz oder teilweise von zu Hause aus. Umso bedenklicher ist es, dass laut einer Studie der deutschen Bundesanstalt für Arbeitsschutz- und Arbeitsmedizin fast 80 Prozent der Befragten über Beschwerden klagen. Krankheitstage sind nicht nur unangenehm, sie kosten auch eine Menge Geld: Wer krank ist, kann nur schlecht oder gar nicht arbeiten. Gute Arbeitsbedingungen hingegen reduzieren Ausfallzeiten, steigern die Motivation und verbessern die Konzentrationsfähigkeit.
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Dabei spielt die Gestaltung des Raumklimas eine entscheidende Rolle. Wenn die Luft zu trocken, feucht, kalt oder warm ist, leiden gerade im Winter viele Büroarbeiter unter:
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trockenen und juckenden Augen,
gereizten und trockenen Nasen- und Rachenschleimhäuten,
Erkältungen,
Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich.
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Trockene Augen: Trockene und zugige Luft bewirkt, dass die Augenflüssigkeit quasi verdunstet. Dadurch entstehen "trockene Stellen" auf der Hornhaut. Das Auge juckt und brennt. Gleichzeitig hat man das Gefühl, als ob ein Fremdkörper im Auge wäre. Dies führt kurzzeitig zu einem verstärkten Tränenfluss. Zwar kann man dem trockenem Auge auch "künstliche Tränen" zuführen (diese gibt es rezeptfrei in der Apotheke), langfristig sollten Sie aber besser das Raumklima verändern. Dies spart auf Dauer nicht nur Geld, sondern verhindert auch, dass die Augenbeschwerden chronisch werden.
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"Office Eye Syndrome"
Auch bei optimalem Raumklima kann es zu trockenen Augen kommen: Das sog. "Office Eye Syndrome" (dt.: "Büroaugen-Syndrom") tritt auf, wenn man zu lange und ohne Pause am PC arbeitet. Normalerweise klappen wir das Auge in der Minute 25 mal auf und zu. Der starre Blick auf den Monitor verringert den Zwinker-Mechanismus auf siebenmal pro Minute. Dadurch gelangt weniger Tränenflüssigkeit auf das Auge.
Wenden Sie bei der Bildschirmarbeit Ihren Blick jede Stunde ca. fünf Minuten vom Monitor ab. Blinzeln Sie dabei mehrmals stark. Damit regen Sie die Produktion der Tränenflüssigkeit an.
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Gereizte Schleimhäute: Trockene Raumluft kann zu gereizten und trockenen Schleimhäuten führen. Betroffen sind vor allem die Nase und der Rachenraum. Bakterien und Viren können leichter in ausgetrocknete Schleimhäute eindringen und Entzündungen bzw. Erkältungen auslösen. Auch Nasenbluten kann eine Folge sein.
Verspannte und schmerzende Muskeln: Trifft Zugluft auf die Haut, kühlt diese an den betroffenen Stellen ab. Hautnahe Blutgefäße verengen sich und Nervenenden werden gereizt. Die betroffenen Hautstellen werden nicht mehr optimal durchblutet. Außerdem verkürzen sich die Muskeln. Nacken und Schulter "verspannen".
Es gibt also viele gute Gründe, das Raumklima in Ihrem Büro zu verbessern. Wie Sie das mit vergleichsweise einfachen Mitteln Schritt für Schritt bewerkstelligen, zeigen wir Ihnen in den nächsten Abschnitten.