Finanzplanung erstellen, ganz praktisch: Das "Zahlenwerk" für den Businessplan

Damit ist nun die Finanzplanung richtig rund geworden und komplett. Wir haben Investitionen berechnet, in der Rentabilitätsplanung den zukünftigen Gewinn kalkuliert und mit Hilfe der Liquiditätsplanung wurden reale Kosten dargestellt. Darüber hinaus haben wir auch berechnet, wie es mit einer eventuellen Finanzierung aussieht. Der Sinn und Zweck der Finanzplanung ist damit erfüllt, die Finanzplanung ist fertig. Das Herzstück unseres Businessplans liegt vor.

Sie haben nun eine Menge über Zahlen, Tabellen, Tilgungen und eine ganze Menge neuer Dinge gelesen. Wenn Ihnen der Kopf schwirrt, ist das ganz normal. Nehmen Sie sich die Teilabschnitte aus dem Dokument einfach Schritt für Schritt vor.

Wenn Sie an einigen Stellen nicht weiterkommen, ist das der richtige Zeitpunkt, um eine Gründungsberatung oder einen Steuerberater aufzusuchen. Das ist keine Schande, sondern ein ganz normaler Vorgang. Wenn Sie ein neues Gericht in Ihrer Küche ausprobieren wollen, nehmen Sie schließlich auch ein Rezept zur Hand, oder? Und wenn das Rezept beim zweiten Versuch immer noch schief geht, macht es Sinn, einen Kochkurs zu besuchen oder einen Profi zu fragen, was Sie falsch machen.

Was in der Küche oder im Garten völlig normal ist, wird im Rahmen einer Gründung oft noch nicht einmal in Erwägung gezogen: bei Fachleuten um Rat zu fragen.

Die Konsequenzen können schwer wiegen: Eine Förderung kann abgelehnt werden, Ihre Bank ist mit Ihrer Arbeit nicht einverstanden oder Sie verwenden unglaublich viel Zeit und Nerven auf eine Sache, die Ihnen jemand anderes in wenigen Minuten erklären kann. Lassen Sie sich also helfen, wenn Sie alleine nicht weiter kommen. Sie werden feststellen, dass Sie auf diese Art und Weise mit großen Schritten voran kommen und Ihre Ziele deutlich schneller und leichter erreichen können.