VBA - Die theoretischen Grundlagen von Visual Basic for Applications
Einführung in die Programmierung: Zusammenfassen und Vertiefen 1: VBA Einführung
Zusammenfassen und Vertiefen 1: VBA Einführung
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Visual Basic für Applikationen stellt eine einheitliche Makro-Sprache für alle Office-Anwendungen dar, die auch anwendungsübergreifendes Programmieren erlaubt. Der Visual Basic-Editor wird in Word, Excel und PowerPoint über den Menübefehl Extras-Makro-Visual Basic Editor aufgerufen.
Im Projekt-Explorer können die Komponenten eines Projektes verwaltet werden, im Eigenschaften-Fenster können die Eigenschaften der Objekte bestimmt werden. Der Programm-Code wird in Module eingegeben, die sich über den Menübefehl Einfügen-Modul erzeugen lassen.
Jeder abgeschlossene Programmteil besteht aus einer Schnittstelle, einem Deklarationsteil, dem Eingabeteil, dem Verarbeitungsteil und dem Ausgabeteil. Besonders bei größeren Programmierprojekten ist eine sorgfältige Planung wichtig.
Beim Eingeben des Programm-Codes ist es wichtig, dass jeder Befehl in eine eigene Zeile geschrieben wird. Kommentare werden mit einem Apostroph (') gekennzeichnet.
Bei Anweisungen und Befehlen sind die Parameter nie in Klammern zu schreiben, bei Funktionen hingegen schon. Eine Funktion kann nie alleine aufgerufen werden, das Ergebnis muss immer in irgendeiner Weise weiterverarbeitet werden.
Prozeduren werden immer mit dem Schlüsselwort Sub eingeleitet und mit End Sub beendet. Eine Prozedur kann einfach durch Angabe des Prozedurnamens aufgerufen werden.
Im Direktbereich können Programme und Befehle getestet werden. Über die Befehle Ansicht-Lokal-Fenster und Ansicht-Überwachungsfenster lassen sich zwei Fenster einblenden, die zur Überwachung der Inhalte von Variablen eingesetzt werden.
Im Einzelschrittmodus können fehlerhafte Programme leichter korrigiert werden. Dabei wird nach der Ausführung eines jeden Befehls gestoppt und man kann die Inhalte von Variablen kontrollieren.
Mit den Funktionen MsgBox und InputBox können Meldungen an den Benutzer weitergeleitet werden bzw. Eingaben entgegengenommen werden. Mit Debug.Print kann man Testausgaben im Direktbereich vornehmen.