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Regelmäßige Standortbestimmung: Checkliste
Wie gesund ist Ihr Unternehmen eigentlich? Sind Sie geschäftlich gut aufgestellt? Natürlich haben Selbstständige aus dem Bauch heraus darauf eine Antwort. Aber es gibt gute Gründe, sich diese Frage regelmäßig etwas ausführlicher zu beantworten und dafür auch auf die Zahlen, die Perspektive und die eigene Person zu blicken. Unsere Checkliste hilft bei der geschäftlichen Standortbestimmung.
„Unternehmensinsolvenzen sinken auf 15-Jahres-Tief“, schreibt die Creditreform AG auf ihrer Homepage zur Insolvenzstatistik 2014. Danach gab es im Jahr 2014 geschätzte 23.800 Unternehmensinsolvenzen und damit über 2.000 Insolvenzen weniger als im Vorjahr.
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Die Tipps zur Checkliste
Die Checkliste enthält 36 Fragen. Eine einfache Punkteauswertung hat jedoch keinen Sinn – das wäre nahezu willkürlich. Ihr Unternehmen kann trotz vieler Negativpunkte wirtschaftlich gesund sein und nur einiges Verbesserungspotenzial aufweisen. Umgekehrt kann Ihr Unternehmen aber auch mit nur wenigen Punkten massive Probleme haben.
Beschränken wir uns auf den Hinweis, dass jedes Nein auf eine der Fragen ein mögliches Verbesserungspotenzial signalisiert. Oder positiv formuliert: Je öfter Sie Nein sagen, umso mehr Potenzial zur Verbesserung gibt es in Ihrem Unternehmen.
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Typische Routinefehler
Wie immer, wenn man etwas lange macht, schleichen sich auch im Geschäftsleben irgendwann Missstände ein, die man aus Betriebsblindheit irgendwann nicht mehr wahrnimmt.
Vielleicht kennen Sie den Ausspruch: „Nichts hält länger als ein Provisorium.“ Hand aufs Herz: Gibt es bei Ihnen im Unternehmen nicht auch irgendwo so eine Notlösung für eine Sache, die Sie schon immer mal in Ordnung bringen wollten, sobald genug Zeit vorhanden ist?
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Und nach dem Selbst-Test?
Manchmal bringt ein Gesundheits-Check etwas klar zutage, was man schon lange geahnt hat: Es gibt eindeutig gesundheitliche Probleme und das Herumdoktern an Symptomen wird keine Heilung bringen.
Dann werden manche unserer Tipps auf Sie wenig praktikabel wirken. Wie effektiv ist beispielsweise das Ausnutzen von Skonti, wenn Sie immer wieder Mühe haben, die eigenen Forderungen einzutreiben und Ihre Lieferanten zu bezahlen, bevor deren Rechnungen ins Inkasso gehen?