Leasing - rechnet sich das?

Wann sich Leasing lohnt und welche Vor- und Nachteile es hat. Mit Leasing-Vergleichsrechner!

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Welche Vorteile bietet das Leasing? Und wer kann sie tatsächlich nutzen? Wir zeigen, welche Vorteile und Nachteile das Leasing hat und wie sie ausrechnen können, wann sich Leasing für Sie lohnt.

Vor- und Nachteile

Leasing-Angebote wirken meist sehr attraktiv - doch was steckt tatsächlich dahinter? Welche Vorteile hat Leasing wirklich und - vor allem - wer kann sie tatsächlich nutzen? Cornelia Niklas erklärt, wo die betriebswirtschaftlichen Vor- und Nachteile liegen und wie Sie ausrechnen können, ob ein Kauf in Ihrem Fall günstiger ist. Mit Finanzierungs- und Vergleichsrechner.

Wenn Sie ein Objekt (Firmenwagen, Kopiergerät, Notebook) für Ihr Unternehmen leasen, so schließen Sie einen Vertrag ab als Leasingnehmer, in welchem Ihnen Rechte, Risiken und Pflichten gegenüber dem Objekt (Leasinggegenstand) übertragen werden. Das heißt, Sie haften für Beschädigungen oder den Ausfall des Objekts, sind verantwortlich für Reparaturen oder jährliche Kundendienste beim Pkw etc. Als Gegenleistung dazu werden Kaufrechte an Sie abgetreten.

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Vergleichsbeispiel

Schritt 1 - Wo liegen Ihre Prioritäten?

Legen Sie anhand der genannten Argumente fest, worauf es Ihnen ankommt:

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Leasing-Tipps

  • Auf Vertragslaufzeit achten!

    Bei Vollamortisationsverträgen ist es empfehlenswert, sie über die betriebsübliche Nutzungsdauer (oder knapp darunter) abzuschließen. Das heißt zum Beispiel bei Notebooks oder Computern, dass die Laufzeit bei drei Jahren liegen sollte. Bei Pkws werden häufig kürzere Laufzeiten angeboten und es wird ein Restwert vereinbart, der in etwa dem Marktwert entspricht. Auch hier lohnt es sich, je nach angesetzter Fahrleistung auf die Laufzeit zu achten und keine allzu kurzen Laufzeiten (wie etwa drei Jahre) zu wählen. Als Faustregel kann gelten "je kürzer die Laufzeit, desto teuerer das Leasing".

  • Auf Zusatzkosten achten!

    Informieren Sie sich über die Zusatzkosten (wie z. B. Bearbeitungsgebühren oder die Kosten für obligatorische Versicherung), die gegebenenfalls noch auf den Leasingvertrag erhoben werden. Nur so können Sie die tatsächlichen Ausgaben in eine Vergleichsrechnung von Angeboten einfließen lassen. Denken Sie auch an Kosten, die nach Ablauf des Leasing-Vertrags auf Sie zukommen können, wie z. B. Schlusszahlung, Entsorgungskosten, Transportkosten.

  • Serviceangebot vergleichen

    Viele Leasinggeber bieten Servicepakete an, in denen Versicherung, Wartung und ähnliche Leistungen enthalten sind. Auch Pkw-Leasing wird inzwischen als Full Service Paket angeboten. Nehmen Sie diese Angebote mit den enthaltenen Leistungen in eine Vergleichsrechnung zwischen unterschiedlichen Anbietern - oder zwischen Kauf und Leasing auf. Das gibt eventuell ein anderes Bild als das reine Leasing-Angebot.

  • Anzahlungszeitpunkte und Restablösung steuerlich planen

    Ist in dem Leasingmodell eine hohe Anzahlungsleistung enthalten (wie z. B. bei Maschinen oder Transportfahrzeugen), so sollten Sie klären, wie die steuerliche Berücksichtigung aussehen wird. Es kann günstig sein, den Zeitpunkt und die Höhe der Anzahlung mit dem Steuerberater zu besprechen, um sie so auszurichten, dass sie noch in ein Kalenderjahr fällt, in dem Sie hohe Erträge erwarten.

  • Mehr- und Mindererlös verhandeln

    Ist ein Restwert vereinbart, so sollten Sie über die Konditionen bei einem Verkauf an einen Dritten sprechen. Es gibt verschiedene Optionen, den Mehr- und Mindererlös (bei höherem bzw. niedrigeren Marktwert) aufzuteilen.

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