Feng Shui im Büro

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Beispiele aus der Praxis

Frau A. hat als persönliches Element Erde. Sie arbeitet in einem Versicherungsunternehmen als Sekretärin. Ihre Branche entspricht dem Metall-Element (Finanzen und Zukunftsplanung). In ihrer Position als Sekretärin ist sie vor allem mit dem Wohl ihrer Vorgesetzten und mit der Planung von Terminen beschäftigt: Dies entspricht dem Element Wasser. Nun hat sie ein Problem durch "zu wenig Feuer". Sie hat das Gefühl, sich zu verausgaben und nicht gesehen zu werden. Um sich zu stärken, betont sie das Feuer-Element, indem sie sich ein kraftvolles, großes Bild mit einem Feuermotiv an die Wand in ihrem Rücken hängt. Außerdem achtet sie darauf, dass sie in der für sie günstigsten Blickrichtung sitzt. Sie stellt rotblühende Pflanzen auf. Ihre Kleidung peppt sie mit einem (ihr entsprechenden) Rot-Ton auf.

Herr B. hat als persönliches Element Holz und ein Problem durch "zu viel Holz". Er arbeitet in einer Holz-Position, allerdings in einer Erde-Branche (er entwickelt neue Produkte für den Lebensmittelhandel). Die Elemente Holz und Erde passen jedoch nicht gut zusammen. Das Feuer-Element kann hier für Ausgleich sorgen.

Im Team der Buchhaltungsabteilung (Metall) einer Firma der Gesundheits-Branche (Wasser) sind mehrere Personen mit dem Feuerelement beschäftigt. Feuer/Wasser bzw. Feuer/Metall passen nicht gut zusammen: es herrschen Unzufriedenheit und unterschwellige Angriffe, denn Menschen mit ausgeprägtem Feuerelement geraten mit dem Metall-Element der Buchhaltung in Konflikt. Harmonisiert wird diese Situation durch das verbindende Erde-Element. Dazu finden wöchentliche Teambesprechungen statt, in denen Probleme angesprochen und Lösungen vereinbart werden. Als nächster Schritt kann das Erde-Element in Form von Personalentwicklung eingebracht werden.

Wenn es um die Harmonisierung von großen Räumen mit mehreren Arbeitsplätzen geht, sollten Sie die Hilfe eines professionellen Feng-Shui-Beraters in Erwägung ziehen.

Fazit

Gutes Feng Shui sieht man nicht. Aber man spürt dessen Wirkung - und zwar nachhaltig. Bereits kleine Veränderungen können zu merklichen Verbesserungen führen.

Selbst wenn Ihnen Feng-Shui suspekt ist, lohnt es sich, hin und wieder innezuhalten und die unmittelbare Arbeitsumgebung genauer zu untersuchen. Was stört Sie? Was macht Sie unzufrieden?

Oft reicht es schon, eine neue Perspektive einzunehmen, etwa indem Sie Ihren Schreibtisch umstellen. Oder Sie umgeben sich mit Pflanzen, die zu Ihnen passen. Oder Sie hängen ein Bild, das Ihnen wirklich gefällt, an die Wand. Oder Sie besorgen sich einen Vorhang für das offene Regal...

Im Büro verbringen Sie viel Zeit Ihres Lebens. Machen Sie sich diese so angenehm wie möglich!