Warum Selbstständige so oft am eigenen Erfolg zweifeln
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"Erfolg" ist auch im Berufs- und Geschäftsleben ein schillernder Begriff. Das gilt besonders für Selbstständige, deren Handlungsoptionen und Gestaltungsspielräume (noch) größer sind als die von Arbeitnehmern.
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Das Bedürfnis danach, den eigenen Lebensunterhalt auf möglichst selbstbestimmte und unbeschwerte Weise zu verdienen, sich und seinen Angehörigen einen als angemessen erlebten Lebensstandard zu sichern, Herausforderungen zu bewältigen, mit sich selbst im Reinen zu sein und gleichzeitig nach außen hin gut dazustehen, ist bei den meisten Menschen groß. Wie bei einem Eisberg liegt jedoch ein Großteil der wahren Motive, Bedürfnisse, Gefühle und Erfahrungen "unter Wasser" - im Unbewussten.
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Und wie bei einem Eisberg ist es dieser unsichtbare Teil, der für Schiffbruch sorgen kann. Eine realistische und ehrliche Bestandsaufnahme mit den eigenen Erfolgsmotiven ist die beste Voraussetzung für einen klaren und halbwegs sicheren Kurs.
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Und was, wenn es nicht so gut oder sogar richtig schlecht läuft? Positiv denken, Schönreden und Vogel-Strauß-Politik helfen herzlich wenig. Auch dann liegt der Erfolg darin, der Realität ins Auge zu sehen und das eigene Verhalten auf die Situation einzustellen. Erstaunlicherweise schmerzt ein realer Flop oft viel weniger als die jahrelange Angst vor einem drohenden Fehlschlag. Mit der Kehrseite der glänzenden Erfolgsmedaille beschäftigt sich der Beitrag "Mut zum Misserfolg".
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Ganz anders und doch auch wieder ähnlich ...
... fällt Lorenz Hölschers Bericht über die Erfahrung "Selbstständigkeit" aus - als Mix aus persönlichen Erfahrungen und ganz handfesten Praxistipps: "Der Schritt in die Selbstständigkeit: Wer wagt, gewinnt!"