Die Bildsprache von Fotos: Wie Sie Bilder auf Websites, in Werbung und Präsentation überlegt einsetzen
Wie Bilder effektiv ansprechen: Bilder sind das Salz in der Suppe
Bilder sind das Salz in der Suppe
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Bilder sind das Salz in der Suppe
Vielleicht setzen Sie bei Ihren Marketing-Aktivitäten hauptsächlich auf Text: Sie wollen schließlich Fakten vermitteln. Aber mal ganz ehrlich: Wie empfinden Sie es selbst, wenn Sie eine Broschüre oder Internetseite lesen sollen, die völlig auf Bilder verzichtet?
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Wahrscheinlich geht es Ihnen wie den meisten Menschen: Sie werden sehr schnell müde, langweilen sich und legen das Blatt beiseite oder klicken woanders hin. Auch stockseriöse Tageszeitungen verzichten nicht auf Bildmaterial.
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Mit Fotos und Bildern können Sie die Neugier und das Interesse Ihrer zukünftigen Kunden wecken und so lange halten, bis Ihre Message erfolgreich angekommen ist. Sie können auch mit dem Stil der Bilder selbst, die Sie einsetzen, eine Botschaft vermitteln. Mit Bildern erzielen Sie die größte, emotionale Ansprache. Kunden werden eher auf Ihr Angebot reagieren, wenn Sie mit Ihrer Bildauswahl den Geschmack der Zielgruppe bedienen.
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Aber wie funktioniert das? Wie vermittle ich meine Botschaft so, dass sie auch wirklich ausdrückt, was ich will?
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Sehen Sie rot?
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Beispiel: Website mit grellfarbigem Hintergrund Pink
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Manch einer setzt auf Farbe. Es gibt Internet-Auftritte, mit weißem Text auf knallrotem Hintergrund - vielleicht weil der Webmaster gelesen hat, dass die Farbe Rot die Aufmerksamkeit weckt. Mitunter findet man auch Knallgelb, weil das angeblich fröhlich machen soll. Oder Tiefblau, um uns zu beruhigen. Im ersten Moment mag das stimmen. Doch wenn sich Ihr Leser/Besucher ausführlicher mit Ihrem Angebot beschäftigen soll, dürfen Sie ihn nicht mit knalligen Hintergrundfarben quälen.
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Beispiel: Website voller Klimbim
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Auch sehr häufig anzutreffen: Seiten, auf denen fünfzig lustige Animationen in 256 und mehr Farben um die Wette tanzen. Man fragt sich, worauf es dabei ankommt - darauf, welche dieser Figuren die lustigste ist? Oder war da vielleicht auch noch irgendwo ein Text, den man in dem blinkenden Wirrwarr vielleicht hätte lesen sollen?
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Beispiel 3: Eigener Geschmack
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Das soll aber nicht bedeuten, dass man aus Angst vor Geschmacksverirrungen ins Allerwelt-Aussehen flüchten muss. Über Geschmack lässt sich nicht streiten, denn jeder hat einen anderen. Und so ist es auch völlig legitim, dem eigenen Geschmack bei der Selbstdarstellung einen hohen Stellenwert einzuräumen.
Lassen Sie sich nichts einreden: Widersprechen Sie, wenn Ihnen jemand eine Darstellung verpassen möchte, die überhaupt nicht zu Ihnen passt.
Auf einer privaten Homepage zeigen sich Menschen ohnehin und völlig zurecht so, wie sie sind. Wenn es 50 hüpfende Hampelmänner sind, die Ihre Vorstellungen am besten zum Ausdruck bringen - warum nicht?
Falls diese Menschen Ihre Zielgruppe sind und Sie ihnen vielleicht zusätzlich hoppelnde Hasen und blinkende Sternschnuppen verkaufen möchten, dann tun Sie gut daran, in Ihrem Firmen-Webdesign und in Ihrer Bildsprache - genau solche Bildelemente zu verwenden.
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Es gibt unzählige Möglichkeiten, den eigenen Web-Auftritt zu bebildern.
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Die eigene Bildsprache finden
Wenn wir hier den Begriff "Bildsprache" verwenden, dann meinen wir nicht speziell konzipierte Firmenlogos, sondern
die Auswahl von Bildern und Fotos,
der Stil in dem sie fotografiert sind, und
die Art, wie sie verwendet werden.
Wie finden Sie nun Ihre eigene Bildsprache? Bevor Sie Bilder verwenden, sollten Sie sich erst einmal über folgendes klar werden:
Was wollen Sie sagen (verkaufen)?
Wen wollen Sie erreichen?
Im nächsten Schritt ist zu klären:
Welche (Bild)Sprache sprechen Sie - was gefällt Ihnen persönlich?
Welcher Typ Mensch wird davon angesprochen?
Ist dieser Mensch Teil der Zielgruppe, die Sie ansprechen wollen?
Falls ja: wunderbar. Falls nein: Wählen Sie eine andere Sprache - oder überlegen Sie, welche anderen Wege es gibt, diesen Menschen zu erreichen.