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Grundlagen der Bilanzanalyse
In diesem Beitrag stellen wir die Durchführung einer Bilanzanalyse vor. Ziel ist, dass Sie selbst eine Bilanz systematisch analysieren können.
Stellen Sie sich vor, Sie sind Inhaber eines Unternehmens und bekommen das Angebot, ein Konkurrenzunternehmen zu übernehmen. Der Unternehmensverkäufer gewährt Ihnen Einblick in die Jahresabschlüsse der letzten fünf Jahre.
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Analyse der Bilanz
Ausgehend von der Bilanz des zu übernehmenden Unternehmens (Firma Klein GmbH, Fertigung von Schrauben) möchten Sie die Substanz des Unternehmens beurteilen. Dazu müssen Sie die eigentliche Bilanz des Unternehmens auswerten. Die Bilanz ist Teil des Jahresabschlusses. Das Schema der Bilanz ist immer gleich, es untergliedert sich in die Seiten „Aktiva“ und „Passiva“. Die Aktiva-Seite zeigt die Vermögenswerte; Passiva zeigt, wie die Vermögenswerte finanziert sind.
Auf Grundlage der uns vorliegenden Handelsbilanz wird im ersten Schritt eine Strukturbilanz erstellt. Diese dient dann zur Analyse der Bilanz.
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Analyse der Gewinn-und-Verlust-Rechnung
Nachdem Sie die eigentliche Bilanz anhand der Kennzahlen beurteilt haben, gilt es nun, die Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV) des Unternehmens zu analysieren. Sie ist ebenfalls Bestandteil des Jahresabschlusses. Aufgabe der GuV ist es, den Erfolg des Unternehmens darzustellen. Auch hier erfolgt die Analyse wieder durch Ermittlung von Kennzahlen.
Die Gewinn-und-Verlust-Rechnung der Fa. Schrauben Klein GmbH:
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Branchenvergleich der Kennzahlen
Nach der Analyse der Bilanz und der Gewinn-und-Verlust-Rechnung haben Sie einen guten Anhaltspunkt für die Beurteilung des Unternehmens. Auch durch den Vergleich mit dem eigenen Unternehmen lassen sich Erkenntnisse gewinnen.
Eine Gesamtbeurteilung kann jedoch erst dann erfolgen, wenn die einzelnen Kennzahlen mit den Branchenkennzahlen verglichen werden.