Brauche ich AGB? Praxistipps rund um Allgemeine Geschäftsbedingungen

Basiswissen für Gründer: Wozu AGB gut sind und wer darauf verzichten kann.

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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) sind vorab festgelegte Vertragsklauseln für regelmäßig wiederkehrende Geschäftsabschlüsse. Sie können sich damit Arbeit ersparen und günstige Konditionen sichern, aber unbedingt nötig sind AGB nicht und und sie gelten auch nicht automatisch. Wir geben Tipps für die Entscheidung, ob AGB für Sie sinnvoll sind.

Funktion und Nutzen von AGB

Bei Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) handelt es sich um Standardklauseln, mit denen Geschäftsleute häufig wiederkehrende Vertragskonditionen regeln – nach Möglichkeit zu ihrem eigenen Vorteil, versteht sich. So praktisch das "Kleingedruckte" aus Sicht des Verwenders sein mag: AGB sind keine Pflicht. Viele Selbstständige und Unternehmer kommen ganz ohne vorformulierte Vertragsbedingungen aus. Wir erläutern die Grundlagen des AGB-Rechts.

Die gute Nachricht gleich vorweg: Es geht auch ohne! Auch ohne Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) sind Sie ein vollwertiger Selbstständiger oder Unternehmer. Und: Was genau Sie bei Bedarf durch Ihre Standard-Vertragsklauseln regeln, bleibt weitgehend Ihnen selbst überlassen. Vorschriften darüber, was in AGB geregelt werden soll oder gar muss, gibt es nicht.

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AGB-Empfehlungen

Die beschriebenen Merkmale des AGB-Rechts haben für Sie als Selbstständigen oder Unternehmer unterschiedliche Konsequenzen: Wenn Sie einen überschaubaren Kundenkreis haben, mit dem Sie ohnehin sämtliche Vertragsbedingungen individuell aushandeln, sind AGB meist entbehrlich. Das gilt vor allem dann, wenn Sie bei Ihren Geschäften vorwiegend mit Privatleuten zu tun haben.

Von Nutzen sind Konditionsklauseln insbesondere dann, wenn Sie

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