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Ein Standard, der keiner ist ...
Der neue HTML-Standard HMTL5 ist zwar in aller Munde, aber erstens ist er genau genommen noch gar nicht Standard und zweitens trägt er noch nicht einmal wirklich die Versionsnummer "5". Dafür bietet er viele neue Möglichkeiten und macht die Seitengestaltung in vielem einfacher. Neuere Browser sind auch auf HTML5 eingestellt. Wir sagen Ihnen kurz und prägnant, um was es bei HTML5 geht.
Wie alt ist der Computer, an dem Sie gerade sitzen? Haben Sie irgendwo noch den Computer, den Sie im Jahr 1999 verwendet haben?
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... und eigentlich nicht mal HTML5
Besonders praktisch finde ich drei Vereinfachungen von HMTL5: die Angabe des Dokumenttyps und des Zeichensatzes und die vereinfachte Einbindung von CSS und JavaScript.
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Doctype: Schnell und schmerzlos
Kennen Sie den Doctype von HTML 4.01 oder von XHTML 1.0 auswendig? Wahrscheinlich nicht. Den von HTML5 können Sie dagegen leicht auswendig lernen. Er lautet schlicht und ergreifend:
<!doctype html>
Dieser Doctype macht schon heute browserübergreifend das, was ein solider Doctype macht: Er sagt dem Browser, dass er in den Standardmodus schalten soll. So ist beispielsweise sichergestellt, dass der Internet Explorer die CSS-Eigenschaften width, padding und dergleichen interpretiert wie andere Browser auch.
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Zeichensatzangabe
Auch die Zeichensatzangabe ist normalerweise mühsam zu merken. In HTML5 wird das einfacher, denn da lautet sie:
<meta charset="UTF-8">
Beziehungsweise folgendermaßen, wenn Sie lieber leere Elemente schließen:
<meta charset="UTF-8" />
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Einbinden von JavaScript und CSS
Beim Einbinden von Skripten dürfen Sie den MIME-Typ (type="text/javascript") weglassen. Deswegen genügt Folgendes für interne Skripte:
<script>
/* JavaScript-Befehle */
</script>Auch bei CSS dürfen Sie den MIME-Typ weglassen. Folgende Angabe ist für ein internes Stylesheet ausreichend:
<style>
/* CSS-Angaben */
</style>