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Der Leitfaden hilft Ihnen, wertvolle Zeit bei der Gründungsvorbereitung zu sparen und gleichzeitig die individuell richtige Rechtsform für Ihr Unternehmen zu finden.
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Existenzgründer können in Deutschland grundsätzlich die Rechtsform frei wählen. Die wenigen Ausnahmen hiervon, z.B. für Versicherungsgesellschaften, dienen hauptsächlich dem Gläubigerschutz und betreffen "Otto-Normalgründer" nicht. Sie sollen deshalb an dieser Stelle auch nicht vertieft werden. Vielmehr soll dieser Leitfaden Ihnen helfen, wertvolle Zeit bei der Gründungsvorbereitung zu sparen und gleichzeitig die individuell richtige Rechtsform zu finden.
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Ihnen stehen also grundsätzlich alle Rechtsformen offen. Soweit die Theorie. In der Praxis scheiden bei näherem Hinsehen bestimmte Rechtsformen häufig aus, etwa weil die rechtlichen, finanziellen oder sonstigen Voraussetzungen zu ihrer Gründung nicht vorliegen.
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Deshalb ist es für jeden Existenzgründer wichtig zu wissen, welche Rechtsformen nicht nur theoretisch, sondern in dem konkreten Fall tatsächlich in Frage kommen.
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Die optimale Rechtsform für alle Gründer gibt es nicht. Bei der Entscheidung müssen immer das individuelle Vorhaben und die persönliche Situation berücksichtigt werden.
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Bei Existenzgründern ist das Einzelunternehmen die mit Abstand am häufigsten gewählte Rechtsform. Das hat gute und in der Regel ganz pragmatische Gründe: Die Gründungsformalitäten sind kaum der Rede wert und die Gründungskosten sehr gering.
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Allerdings gibt es auch "Existenzgründer", die niemals eine bewusste, zumindest aber keine ausgewogene Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Rechtsform getroffen haben. Das sind Gründer, die mit ihrer simplen Gewerbeanmeldung für ca. 20 Euro (der genaue Betrag ist davon abhängig, in welcher Stadt/Region Sie Ihr Gewerbe anmelden) und evtl. einer zusätzlichen Handelsregistereintragung Fakten schaffen, ohne die Konsequenzen oder - vielleicht bessere - Alternativen zu kennen.