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Mikro- und Kleinstunternehmen sind besonders durch Insolvenz gefährdet. 62 Prozent aller Insolvenzen werden von solchen Unternehmen beantragt - jung, wenige Mitarbeiter, geringer Umsatz.
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Vielen Unternehmern ist auch gar nicht bekannt, anhand welcher Symptome man eine heraufziehende Unternehmenskrise frühzeitig erkennt. "Völlig überrascht" sind Unternehmer oft von der Entwicklung, wenn ihr Betrieb sich dann in einer Unternehmenskrise befindet - gab es doch "überhaupt keine Anzeichen". Und überhaupt sind allgemein "die Dumpingpreise der Konkurrenz" oder "nichtzahlende Kunden" Schuld.
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Anzeichen einer Unternehmenskrise zu übersehen ist gefährlich: Reagiert der Unternehmer nämlich erst mit Verzögerung, kann es bereits zu spät sein - die Unternehmenskrise ist bereits soweit fortgeschritten, dass der Betrieb vor der Auflösung steht. Je früher insolvenzgefährdete Unternehmen spezifische Beratungs- und Unterstützungsangebote nutzen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sanierungsbemühungen erfolgreich verlaufen.
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Auch wenn der Betriebsinhaber es selten so empfindet - Analysen zeigen deutlich, dass eine Unternehmenskrise im Regelfall aus Versäumnissen der Unternehmensleitung resultiert. Natürlich gibt es auch nicht planbare Krisensituationen, die zu einer Unternehmenskrise führen, etwa private Krisen. Dennoch haben nur rund 25 Prozent aller Unternehmer einen Notfallplan für eine eventuelle Unternehmenskrise in der Schublade.
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Auch wenn es kein Patentrezept gibt: In diesem Ratgeber lernen Sie, auf welche Warnsignale Sie achten sollten und was typische Krisensymptome sind. Außerdem sagen wir Ihnen, welche Gegenmaßnahmen Sie ergreifen müssen, wenn es bereits zur Unternehmenskrise gekommen ist.