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Eine der alltäglichen Aufgaben in Word ist es, per VBA Texte aus einem Dokument zu ermitteln. Es gibt aber inzwischen so viele Optionen, wie ein Benutzer seinen Text anzeigen lassen kann, dass Sie als Programmierer nicht wirklich wissen, was Sie dabei erhalten. Lorenz Hölscher zeigt Ihnen eine clevere Technik, mit der Sie genau das bekommen, was Sie vom Text benötigen.
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Darstellungsoptionen
In Word gibt es nicht nur verschiedene Ansichten (Normal-, Seitenlayout-, Weblayout-, Gliederungs- oder Lesemodusansicht), sondern vor allem die Möglichkeit, dort bestimmte Textteile völlig unterschiedlich darzustellen:
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Texte, die via Format/Zeichen mit der Ausgeblendet-Eigenschaft versehen wurden, werden nicht mitgedruckt. Sie lassen sich aber via Extras/Optionen/Ansicht in der Gruppe Formatierungszeichen mit dem Kontrollkästchen Ausgeblendeten Text trotzdem auf dem Bildschirm sichtbar machen. Sie erhalten dann eine punktierte Linie darunter.
Felder (siehe Beitrag "Felder in Microsoft Word: Arbeitserleichterung durch Feldfunktionen") lassen sich generell mit Alt+F9 oder für ein markiertes Feld mit Shift+F9 zwischen ihrem Ergebnis und ihrer Funktion umschalten.
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Benutzer-Einstellungen per VBA ändern
Natürlich könnten Sie dann genau das aufrufen, was auch ein Benutzer macht, bevor Sie den Dokument-Text ermitteln: Sie ändern diese Optionen per VBA. Das ginge beispielsweise wie im folgenden Code, um ausgeblendeten Text tatsächlich auszublenden und für Felder deren Ergebnisse darzustellen:
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Sub AusgeblendeteTexteAusblenden() With ActiveWindow.View .ShowFieldCodes = False .ShowHiddenText = False .ShowAll = False End With End Sub
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Leider hat das gravierende Nachteile:
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