Spam- und Betreff-Checker

So retten Sie Mails und Newsletter vor Spam-Filtern und Betreff-Verstümmelung

Wissen Sie, wie Ihre E-Mails beim Empfänger ankommen? Sind Sie sicher, dass Mails und Newsletter überhaupt ankommen? Zwei kostenlose Online-Tools von emarsys schaffen mehr Klarheit: Der "Spam Checker" überprüft, ob Ihre Aussendungen von Spam-Filtern bedroht sind. Mit dem "Betreff Checker" verschaffen Sie sich einen Eindruck davon, wie Ihre E-Mail-Überschriften auf unterschiedlichen Empfänger-Plattformen aussehen können.

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Wissen Sie, wie Ihre E-Mails beim Empfänger ankommen? Sind Sie sicher, dass Mails und Newsletter überhaupt ankommen? Zwei kostenlose Online-Tools von emarsys schaffen mehr Klarheit: Der "Spam Checker" überprüft, ob Ihre Aussendungen von Spam-Filtern bedroht sind. Mit dem "Betreff Checker" verschaffen Sie sich einen Eindruck davon, wie Ihre E-Mail-Überschriften auf unterschiedlichen Empfänger-Plattformen aussehen können.

Unter unverlangten Werbesendungen leiden nicht nur die Empfänger: Die von vielen Providern, Programm-Herstellern und Anwendern eingesetzten Anti-Spam-Techniken gehen auch zu Lasten seriöser E-Mail- und Newsletter-Versender. Nach Schätzungen von Experten landen mittlerweile zwischen 10 und 20 Prozent aller Mails irrtümlich im Junk-Mail-Ordner. Zusammen mit dem Mail-Müllberg wächst also die Gefahr, dass Ihre Aussendungen gar nicht erst beim Adressaten ankommen.

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emarsys-Logo

Wenn Sie vor dem Versand feststellen wollen, welchen "Spam-Grad" Ihre Nachricht aus Sicht der Mailfilter hat, sollten Sie den "Spam Checker" des österreichischen E-Marketing-Dienstleisters emarsys ausprobieren.

Der kostenlose Service bietet zwar keine Gewissheit darüber, ob Ihr Mail- oder Newsletter-Entwurf tatsächlich bedroht ist oder auf jeden Fall sein Ziel erreicht. Der Test erhöht jedoch auf jeden Fall die Sensibilität für eventuelle Verdachts-Merkmale - und ermöglicht so, die Filtergefahr durch Optimierungen zu verringern.

Mail-Prellwand

Und so läuft der Spam-Check ab:

Die Auswertung (Ausriss)

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  • Nachdem Sie sich mit Name und Mail-Adresse registriert haben, bekommen Sie postwendend die E-Mail-Adresse des Spam Checkers zugeschickt.

  • An diese Adresse schicken Sie anschließend Ihren Mail- oder Newsletter-Entwurf und

  • erhalten dann binnen weniger Minuten die Auswertung:

Auf Grundlage eines guten Dutzends unterschiedlich gewichteter Verdachtsmerkmale ermittelt der Spam Checker eine Negativ-Punktezahl. Nach Ansicht des Anbieters sollten Sie spätestens ab fünf Minuspunkten über eine Überarbeitung Ihres Mailings nachdenken. Hinweise auf Gefahrenquellen und Optimierungs-Möglichkeiten können Sie der Auswertung entnehmen.

Original-Versandumgebung nutzen

Ein halbwegs realitätsnaher und damit aussagekräftiger Test ist nur dann möglich, wenn der Testversand auf dem Originalweg erfolgt: Sie müssen deshalb nicht nur die Absender-Adresse, sondern auch die technische Versand-Plattform des Original-Mailings nutzen!

Sofern Sie Ihre Mailings üblicherweise über einen (Newsletter-)Listserver verschicken, kann das ein Problem sein: In dem Fall müssen Sie entweder eigens eine Testumgebung auf der gleichen Plattform einrichten. Oder aber, Sie nehmen die "Spam Checker"-Adresse einfach zusätzlich in Ihren üblichen Verteiler auf und unterziehen Ihren Versand so einem Test unter realen Bedingungen. Konsequenzen aus den Ergebnissen können sie dann aber auch erst für die nächste Ausgabe ziehen.

Die wichtigsten Verdachtsmomente

Als potenzielle Spam-Merkmale gelten zum Beispiel

  • Hinweise auf besonders Spam-verdächtige Branchen und Produkte (Erotik, Pharmazeutik),

  • Hinweise auf Geschäftsanbahnung im Betreff ("Angebot", "Gratis"),

  • Werbe-Reizworte im Mail-Text (wie "kostenlos"),

  • reine Produktpräsentationen - insbesondere in Verbindung mit Preisangaben,

  • zufällige Buchstabenkombinationen oder auch

  • bestimmte HTML-Codierungen.

Betreff checken

Die Spam-Filter stellen jedoch längst nicht die einzige Zustell-Hürde dar: Je mehr E-Mails im Posteingang landen, umso größere Bedeutung kommt einer aussagekräftigen Betreffzeile zu.

Dabei es ist nicht damit getan, "nur" eine kluge Inhalts-Überschrift zu finden.
Denn je nach E-Mail-Programm, Webmail-Provider oder persönlichen Einstellungen kann der Betreff beim Empfänger sehr unterschiedlich ankommen: Abgesehen von möglichen Problemen mit der Darstellung von Sonderzeichen, werden in den seltensten Fällen die theoretisch möglichen 256 Zeichen angezeigt.

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Gleiches Ausgangsmaterial - unterschiedliches Ergebnis: Die Bandbreite reicht vom Betreff-Bandwurm (wie hier) bis zur mageren Kurzfassung (wie beim T-Online-Beispiel im nächsten Screenshot)

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Gekürzter Mail-Betreff beim Webmailer von T-Online

Auch hier hilft Ihnen emarsys, die Probe aufs Exempel zu machen: Der "Betreff Checker" vermittelt Ihnen im Handumdrehen einen Eindruck davon, wie Ihre E-Mail-Überschriften auf unterschiedlichen Empfänger-Plattformen aussehen:

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Der Betreff-Check von emarsys

Vom Testsatz ...

"Franz jagt im Total verwahrlosten Taxi quer durch Bayern: ÄÖÜäöü§&!? The quick brown fox jumps over the lazy dog. Guten Tag, ich heiße Schmidt und ich mache alles mit! Und so weiter, und so weiter: Na, Sie wissen schon!! Franz jagt im Total verwahrlosten"

... blieb folgendes übrig:

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Ergebnis des Beispiel-Tests.

Die Ergebnisse der Überprüfung von acht Mail-Clients und zwölf Webmail-Provider wirken auf den ersten Blick nicht unbedingt spektakulär. Haupthürden sind

  • die individuellen Voreinstellungen bei den lokalen E-Mail-Programmen und

  • die obligatorischen Abkürzungen bei den Webmail-Konten.

Anlass über die Länge und Anordnung der Betreff-Inhalte nachzudenken, geben die Ergebnisse jedoch allemal. Besonders Newsletter-Versender sind gut beraten, sich vor dem Versand Gedanken über Darstellung Ihrer Nachrichten zu machen.

Fazit

Die nützlichen Mailing-Tests sind zwar als Appetizer für weiter gehende Mailing-Optimierungen von emarsys gedacht - Spam Checker und Betreff Checker bieten jedoch auch Nichtkunden eigenständigen Nutzen. Und sei es nur die Einsicht, dass man auf die Optimierung von E-Mail-Aussendungen auf Dauer ebenso viel Energie verwenden muss wie auf deren inhaltliche Zusammenstellung.