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Im ersten Teil unserer Artikelserie "Besser fotografieren" ging es um die Wahl des Hauptmotivs, seinen Hintergrund und das Entfernen von störenden Elementen. Sehr häufig bedient sich der Fotograf dabei eines einfachen Tricks: Er wechselt die Perspektive, um Bildfehler zu vermeiden. Die Wahl einer bestimmten Perspektive ist aber nicht nur eine Frage des "aufgeräumten Bildhintergrunds" - sie hält erheblich mehr an Gestaltungspotenzial bereit und entscheidet darüber, ob ein Foto x-beliebig wirkt oder "etwas Besonderes" wird.
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Wir geben Tipps für die Suche nach Ihrer persönlichen Perspektive. Zunächst einmal gilt es, sich die Perspektivwahl als ein Gestaltungsmittel bewusst zu machen. Durch den Blickwinkel sowie den Abstand zum Motiv und die Objektivwahl - Normalbrennweite, Weitwinkel oder Telezoom - kann die Perspektive entscheidend beeinflußt werden. Dasselbe gilt auch für das Format. Um das Gestaltungsmittel "Perspektive" wirklich auszunutzen, muss man vor allem gewohnte Seh- und Denkweisen verlassen, um sich nach der eigenen Kreativität zu richten. Dazu mehr im dritten Teil.
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Die eigene Perspektive finden
Perspektivwechsel gegen die Langeweile
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Viele Bilder bleiben durchschnittlich, weil die Situation es einfach nicht zulässt, eine bessere Perspektive einzunehmen - oder weil es dem Fotografen nicht einfällt. Wenn man fotografierende Menschen beobachtet, wird eines deutlich: Die am häufigsten gewählte Perspektive ist die eigene Augenhöhe. Besonders augenfällig ist das, wenn Erwachsene kleine Kinder von oben - aus Erwachsenensicht - nach unten fotografieren. Viel besser ist es, sich auf die Augenhöhe des Motivs zu begeben und Kindern "von Angesicht zu Angesicht" zu begegnen. Auch bei anderen Menschenbildern macht es einen Unterschied in der Bildwirkung, ob Sie die fotografierte Person aus gleicher Höhe, von oben oder von unten ablichten.
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Person von oben
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