Die 10 häufigsten Aufmerksamkeitskiller in Präsentationen

Ihnen hört keiner zu? Dann filtern Sie womöglich unfreiwillig Ihr Publikum weg.

Sie halten einen tollen Vortrag und bemerken, dass Ihr Publikum in Unterlagen blättert, mit dem Handy spielt oder zum Fenster hinausschaut? Vielleicht sollten Sie doch noch mal einen kritischen Blick auf Ihre Präsentation werfen, welche Aufmerksamkeitskiller Sie dort eingebaut haben. Lorenz Hölscher benennt die Fehler, mit denen Sie die Aufmerksamkeit Ihres Publikums unfreiwillig wegfiltern.

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Sie halten einen tollen Vortrag und bemerken, dass Ihr Publikum in Unterlagen blättert, mit dem Handy spielt oder zum Fenster hinausschaut? Vielleicht sollten Sie doch noch mal einen kritischen Blick auf Ihre Präsentation werfen, welche Aufmerksamkeitskiller Sie dort eingebaut haben. Lorenz Hölscher benennt die Fehler, mit denen Sie die Aufmerksamkeit Ihres Publikums unfreiwillig wegfiltern.




Killer 1: Gähn-Titel

Es geht schon gleich am Anfang los mit der Überschrift. Wie heißt Ihr Vortrag? Da gibt es Titel, die jede Doktorarbeit das Fürchten lehren: "Betriebsintegrierte Berufsorientierung als Grundlage für betriebliche Berufsvorbereitung - Perspektive betriebliche Berufsausbildung". Drei Mal "Betrieb" und noch drei Mal "Beruf" in einem einzigen Thema, das ist schon wegweisend!

Alternativ können Sie als Zuhörer auch dem Thema "Keltische Stämme und deren Kultur in der Antike mit besonderem Augenmerk auf den Kärntner Raum, Teil 2" lauschen. Wenn Sie beim langen Titel nicht schon eingeschlafen sind. Dabei ist diese Präsentation selber voller interessanter Bilder. Warum dann nicht der Titel?

Da es im eben genannten Fall inhaltlich unter anderem um die Lokalisierung des antiken keltischen Ortes Noreia geht, hätte der Titel vielleicht "Noreia - Sie haben Ihr Ziel erreicht" (dazu ein Navigationsgerät samt historischer Karte) heißen können. Oder in Anspielung auf ein bekanntes Archäologie-Buch "Götter, Gräber und Gurina", denn der Vortrag handelt sowohl ausführlich von den keltischen Göttern als auch vom keltischen Hauptort Gurina zur Hallstadtzeit.

Gute Titel

Soeben erhalte ich eine Einladung zu einer Fachtagung für Architekten mit dem Titel "Schräg oder flach: Sanierungsfall Dach". Das stimmt sogar in Reim und Versmaß!

Widmen Sie dem Titel ebenso viel Zeit wie dem Rest der Präsentation, denn dort entscheidet sich schon, wer überhaupt kommt.




Killer 2: Aufzählungen

Eine Präsentationssoftware wie PowerPoint ermutigt Sie geradezu, auf jeder Folie eine Aufzählung zu machen. Dabei kommen dann reihenweise Präsentationen heraus wie die folgende:

aufzaehlung-jpg

Eine Aufzählung nach der nächsten...

Da merken Sie nach der fünfzehnten Folie nicht mal mehr, ob noch ein neuer Text erscheint, so ermüdend ist das. Das Konzept gegen diesen Aufmerksamkeitskiller heißt "erzählen, nicht aufzählen".

Erzählen, nicht aufzählen

Dieses Motto behandelt ausführlich der Beitrag "Sind Sie noch wach? - Spannung und Dramaturgie in Vorträgen" mit weiteren Beispielen.

Ihr Publikum will eine Geschichte hören, die spannend oder mitreißend ist. Öde aneinandergehängte Fakten mögen noch so richtig sein, das peppt einfach nicht. Mal ehrlich, wollen Sie so gleichförmig mit Daten bombardiert werden?

Geschichten erzählen

Jeder hört gerne Geschichten, davon lebt eine ganze Tratschindustrie. Drei Viertel der bunten Illustrierten am Kiosk bestehen einzig aus mehr oder weniger wahren Geschichten über irgendwelche Prominente, dazu kommen Fernseh-Seifenopern, Pseudo-Gerichtsverhandlungen im Nachmittagsprogramm und selbstverständlich alle großen Kinofilme. Oder haben Sie bei "Titanic" irgendwelche Fakten über das Schiff erfahren? Hat "Fluch der Karibik" Ihre Einblicke in das Piratentum erweitert? Ganz abgesehen von "Ice Age" oder "Jurassic Parc", wo wissenschaftliche Wahrheiten sogar den Film unmöglich machen würden.

Also geben Sie dem Publikum, was es hören möchte: Geschichten. Sagen Sie nicht: "Ein Roter Riese ist ein Stern von großer Ausdehnung und damit im Vergleich zu einem Hauptreihenstern gleicher Oberflächentemperatur (einem sogenannten roten Zwerg) ein Himmelskörper hoher Leuchtkraft. Beispiele hierfür sind Aldebaran im Sternbild Stier und Arcturus im Sternbild Bärenhüter." (aus wikipedia)

Erzählen Sie stattdessen: "Auch unsere Sonne wird sich zu einem Roten Riesen entwickeln. Dann strahlt ihre Oberfläche viel rötlicher und sie wird sich so weit ausdehnen, dass sie bis in die Umlaufbahn der Venus hineinreicht. Venus und Merkur werden dabei selbstverständlich komplett vernichtet. Von der Erde aus gesehen nimmt die Sonne dadurch einen großen Teil des Himmels ein und die Erdkruste wird zu einem einzigen Lava-Ozean aufgeschmolzen. Bedauerlicherweise werden Sie aber trotzdem Ihren Hauskredit bis zum Ende zurückzahlen müssen, denn das findet erst in 5-6 Milliarden Jahren statt."




Killer 3: Keine Bilder. Nirgends.

Speziell Aufzählungen, aber grundsätzlich alle Texte auf Präsentationsfolien haben einen grundsätzlichen Nachteil: Sie blockieren beim Zuschauer den gleichen "Aufnahmekanal" wie Ihr gesprochenes Wort.

Die Behauptung, die Folie würde über das Auge und Ihre Rede ja über das Ohr aufgenommen, scheitert an dem Punkt, wo das denn letztendlich landet. Da es sich in beiden Fällen um Wörter handelt, werden die im gleichen Gehirnbereich verarbeitet und stören sich also gegenseitig. Während Ihr Publikum die Folie liest, kann es Ihnen nicht zuhören.

Daraus folgt zwingend, dass die Folien nicht nur möglichst kurze Texte, sondern vor allem Bilder enthalten müssen. Bilder werden von den Zuschauern tatsächlich nicht nur vom Auge erfasst, sondern vor allem in einem anderen Bereich des Gehirns verarbeitet. Bilder sprechen die visuelle Verarbeitung und praktisch immer auch die Gefühlsebene (beides in der rechten Gehirnhälfte) an, während Texte eher links analysiert werden. Damit ist eine quasi parallele Aufnahme möglich.

Bessere Bilder

Lesen Sie im Beitrag "Lebendige Vorträge mit PowerPoint: Wie Sie mit verständlichen Grafiken Ihr Publikum beeindrucken", wie Sie die grafische Gestaltung Ihrer Folien deutlich verbessern können.




Killer 4: Firmenlogos, Hintergrundbilder

Bilder in der Präsentation bedeuten aber nicht, dass Sie nun alles mit Bildchen zukleistern. Vor allem die Unsitte, so viele Firmenlogos draufzupacken, wie nur irgendwie geht, ist weitverbreitet.

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5 Logos auf jeder Folie

Wenn Sie unbedingt alle Sponsoren-Logos zeigen möchten/müssen, dann können Sie das bestenfalls einmalig auf der Titelseite machen, aber nicht auf jeder Folie. Das ist ungefähr so, als ob im Kinofilm oben und unten immer ein Streifen mit Werbung eingeblendet wäre.

Wer Angst hat, dass die Folien selbst zu trocken wirken, neigt auch dazu, den Hintergrund möglichst bunt zu machen.

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Hintergrundbilder zerstören die Lesbarkeit

Natürlich wirken Fotos viel besser, wenn sie formatfüllend gezeigt werden, das propagiere ich bei jeder Gelegenheit. Ich habe aber nie gefordert, dass die Bilder hinter dem Text liegen sollen. Im Gegenteil, das ist bestenfalls perfekt, um auch die größeren Texte noch unlesbar zu machen.

Leider liefert PowerPoint eine Menge Vorlagen mit, die genau diesen Unsinn unterstützen. Sie können da wählen zwischen verschiedenen störenden Mustern bis hin zu möglichst unruhigen Fotos:

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PowerPoint-Vorlagen sind auch nicht besser

Wirklich gut wirken Bilder nur, wenn sie groß und frei von jeglicher Störung sind. Sie werden kaum überrascht sein, dass Ähnliches für Texte gilt. Auch sie lassen sich nur dann gut lesen, wenn sie groß und frei von jeglicher Störung sind. Wer hätte das gedacht?




Killer 5: Vorlesung statt Vortrag

Selbst eine "Vorlesung" an der Universität wäre entsetzlich, wenn sie denn tatsächlich vorgelesen würde (und es gibt solche, leider!). Da fragt sich das Publikum zu Recht, warum es die Folien-Texte oder ein Manuskript nicht gleich als Handout zum Selberlesen erhält. Das ginge nämlich erheblich schneller.

Anstatt also da vorne den Plapper-Papagei zu geben, sollen Sie frei reden. Das sagt sich manchmal leichter, als es Ihnen eventuell tatsächlich gelingt, aber schon der Versuch ist besser als das Herunterleiern fertiger Texte.

Sie formulieren in der freien Rede nämlich nicht nur leichter und weniger kompliziert, sondern brauchen dabei auch länger. Diese Extrazeit der mentalen Vorbereitung vor jedem Satz wiederum hilft den Zuhörern, den vorigen Satz noch zu verarbeiten. Und ganz wichtig: wer nicht mit den Augen am Text klebt, kann seine Zuschauer ansehen!




Killer 6: Alles gleichzeitig

Ich habe schon Bedingungen für eine Präsentation der Arbeitsergebnisse gesehen, die so lauteten:

  • Maximal eine Folie

  • Keine Animationen

Das ist ein interessanter Ansatz und soll die Jury sicherlich vor ewig langen Präsentationen aus vielen öden Folien retten. Das führt dann jedoch zwangsläufig zu Folien wie diesen:

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Mit Daten vollgequetschte Folien

Weil alles ja auf einer Folie stehen muss und nicht nacheinander eingeblendet werden darf, stiehlt es sich gegenseitig die Schau. Ihr Publikum muss erst einmal alles einzeln begutachten (und hört Ihnen währenddessen übrigens nicht zu!), bevor es seine Aufmerksamkeit einzelnen Punkten widmen kann.

Die obigen Beispiele stammen sogar aus "normalen" Präsentationen, wo ich manchmal auch den Eindruck habe, als würden Folien Geld kosten. Nein, tun sie nicht! Sie können ohne Extrakosten so viele Folien anlegen, wie Sie möchten.

Eine gute Präsentation wird erstellt nach dem Motto "Ein Gedanke, eine Folie". Besonders deutlich wurde dies beispielsweise in den legendären Shows (das Wort Präsentation würde ihm nicht gerecht werden) von Steve Jobs zur jeweiligen Einführung neuer Produkte.

Starten Sie mal eine Bildersuche für "steve jobs präsentation" und betrachten Sie die ersten 20 Bilder, die Google dazu findet:

stevejobs-jpg

Konzentration auf das Wesentliche

Weniger ist mehr

Die erste Fundstelle in den obigen Google-Treffern widerspricht ganz offensichtlich dem Konzept der wenigen, aber großen Texte. Das tut sie aus einem guten Grund. Sie ist nämlich gar nicht von Steve Jobs (ehem. Chef von Apple), sondern von seinem Namensvetter: Steve Ballmer (Chef von Microsoft). So allerdings sollten Folien wirklich nicht aussehen. Gucken Sie doch einfach mal, welche der Folien Sie auf diese "Entfernung" noch lesen können...




Killer 7: Kleine Texte

Weil Sie ja so viele unglaublich wichtige Details zu jedem Teilthema mitzuteilen haben, bietet PowerPoint sogar eine eigene Funktion an: Text an Platzhalter automatisch anpassen. Das ist in den meisten Vorlagen typischerweise aktiviert und bedeutet nichts anderes, als dass der Text verkleinert wird, wenn er nicht mehr in das vorgegebene Rechteck passt.

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Automatische Textverkleinerung

Das ist so ziemlich das Schlimmste, was Sie Ihrem Publikum antun können. Erstens können die Zuschauer ab der dritten Reihe schon nicht mehr vernünftig lesen, was dort steht. Und zweitens ist diese Folie schlicht zu voll.

Es geht nämlich gerade nicht darum, mehr Text auf eine Folie zu quetschen. Das überfordert sowieso das Aufnahmevermögen Ihrer Zuschauer. Viel besser wäre es, wenn PowerPoint jede Schriftgröße unter 30 Punkt nur nach fünffacher Bestätigung und Eingabe eines Passwortes erlauben würde.

Sonst kommen dabei Folien heraus wie diese:

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Wer soll das lesen können?

Da ist es nur konsequent, dass auf solchen Folien schon eine Figur mit Fernrohr erscheint. Hatten Sie Ihr Publikum rechtzeitig gebeten, Operngläser mitzubringen?




Killer 8: Murmeln

Es ist rhetorisch enorm wirkungsvoll, an dramatischen Stellen vorübergehend mit der Stimme zu einem Flüstern zu wechseln. Dann haben Sie tatsächlich die volle Aufmerksamkeit.

Es ist aber tödlich, die ganze Zeit zu leise zu reden oder nach unten in die Unterlagen hineinzumurmeln. Sehr beliebt (jedoch nicht beim Publikum) ist es auch, vor dem geöffneten Laptop zu sitzen und seinen Vortrag der Tastatur zu erzählen.

Wenn Sie schon kein Mikrofon haben, dann stellen Sie sich doch bitte vorne aufrecht hin, schauen Ihren Zuhörern ins Gesicht und reden mit lauter, deutlicher Stimme. Drehen Sie sich nicht zu den projizierten Folien um (oder höchstens ausnahmsweise ganz kurz) und halten Sie sich bitte auch keine Manuskripte vors Gesicht. Verstecken Sie sich nicht hinter irgendeinem Pult und setzen Sie sich auch nicht gemütlich in die Ecke.

All das verschlechtert Ihre Verständlichkeit dramatisch. Ihr Publikum möchte schließlich keinen PowerPoint-Stummfilm sehen, sondern soll Ihre Botschaft verstehen. Wie soll das klappen, wenn es schon an der Akustik scheitert.




Killer 9: Gnadenlose Unverbindlichkeit

Man sollte Folien besser gestalten. Manche Präsentationen könnten mehr Informationen enthalten. Viele Leute sollten weniger hastig reden.

Haben Sie es bemerkt? Das hat nichts mit Ihnen zu tun, denn solche Wischi-Waschi-Formulierungen erreichen Sie nicht. Nicht nur der Konjunktiv ("hätte", "könnte", "sollte") macht die Aussage schwammig, sondern vor allem die unbestimmte Anrede.

Immerhin stehen Sie persönlich als Mensch vor Menschen. Wenn Sie so dermaßen neutral über Ihr Thema reden, kommt der Verdacht auf, Sie wären gar nicht davon überzeugt. Warum reden Sie nicht direkt, wie zum Beispiel:

Ich finde, diese Folien lassen sich besser gestalten, indem Sie eine größere Schrift verwenden. Diese Präsentation hatte für mich zu wenig neue Informationen enthalten. Ich möchte Sie bitten, etwas langsamer zu reden, damit ich mir Notizen machen kann.

Sie. Ja genau, Sie!

Vielleicht haben Sie es schon bemerkt: auch ich "spreche" mit Ihnen persönlich, obwohl wir uns ja nicht sehen. Aber auch in Texten kann ich Sie anreden, als ob Sie vor mir säßen. Schließlich möchte ich nicht für irgendjemanden da draußen ein paar unverbindliche Wörter aneinanderreihen, sondern Sie persönlich überzeugen. Ja, genau Sie.




Killer 10: Zeit überschreiten

Wenn die Zuhörer schon da sind, müssen sie sich auch jedes kleinste Detail und jede Anekdote aus dem letzten Jahrhundert zu dem Thema anhören. Schließlich haben Sie das alles vorbereitet. Außerdem kommen die vielleicht nie wieder und damit ist diese Chance vertan.

Ich kann Ihnen versprechen, dass die nie wieder kommen, jedenfalls nicht freiwillig. Zu jedem Vortrag gehört auch der Respekt vor Ihrem Publikum. Der beinhaltet nicht nur den freundlichen Umgang, sondern auch die Einhaltung der vorgegebenen Dauer. Ihre Zuschauer bringen genau zwei Dinge mit: Interesse und Zeit. Mit denen müssen Sie extrem sorgfältig umgehen.

Leider kann ich Ihnen sicher versprechen, nein: sogar garantieren, dass Sie Ihre Zeit für die Präsentation überschreiten werden. Das ist bisher noch jedem passiert. Vor Publikum kommt man nämlich viel leichter ins Plaudern als wenn man nur vor seinem PC sitzt und die Folien bastelt.

Es gibt verschiedene Methoden, um den Wettlauf gegen die Zeit zu gewinnen. In der Vorbereitung können Sie bei PowerPoint bereits einen Probevortrag halten und dabei automatisch die Zeiten stoppen lassen (siehe Beitrag "PowerPoint: Vortragszeit stoppen"). Das gibt Ihnen schon mal ein deutliches Gefühl für die Gesamtdauer.

Letzten Endes werden Sie aber bei der tatsächlichen Präsentation einen Kollegen bitten müssen, Ihnen von der ersten Reihe aus kleine Schildchen zu zeigen. Eventuell übernimmt das auch ein Tagungsleiter, der ohnehin schon schlechte Erfahrungen mit allen anderen Vortragenden gemacht hat. Dort steht dann "noch 10 Min.", "noch 5 Minuten" und schließlich "ENDE!" drauf.

Sie selbst haben während eines Vortrags typischerweise gar keine Zeit, sich um die Zeit zu kümmern. Schließlich gibt es ja noch so viel Wichtiges zu erwähnen ...



Fazit

Es gibt kaum eine Präsentation, in der Sie nicht einen oder meistens sogar mehrere dieser Aufmerksamkeitskiller finden. Damit verscherzen Sie sich ganz unnötig die Gunst des Publikums. Wenn Sie diese 10 Punkte berücksichtigen, haben Sie schon gute Chancen auf eine gute Präsentation.

Reden, Präsentieren, Vortragen

Viele, viele Tipps, Wie Sie sich gezielt auf eine Rede vorbereiten und wie Sie sie überzeugend präsentieren, finden Sie auf unserer Themenseite Lebendige Vorträge halten.