Alle Weichen gestellt für guten Umsatz? Ein kleines Quiz

Preise sollten Sie kalkulieren...

... danach, was Ihre Auftraggeber zu zahlen bereit sind.

... danach, was Ihre Mitwettbewerber an Preisen aufrufen.

... nach Ihren individuellen Ausgaben.

Antwort 3 ist korrekt: Im Optimalfall legen Sie Ihrer Kalkulation Ihre eigenen Kosten zugrunde und erhöhen diese um einen Gewinnzuschlag. Nur in wenigen Branchen lassen sich Preise an der Nachfrage oder der Konkurrenz orientieren.
Können Selbstständige zu 100 Prozent produktiv sein?

Selbstverständlich.

Nein, nicht jede Arbeit ist bezahlt.

Am Anfang, sollte aber kein Dauerzustand werden.

Antwort 2 ist korrekt: Es gibt immer Arbeiten, etwa Ablage, Akquise oder Kundenbindung, die im Wortsinne "nicht produktiv" ist - sprich nicht direkt von einem Kunden bezahlt wird. Trotzdem muss sie getan werden, denn sie zahlt sich mittelfristig aus. In der Kalkulation sollte also niemals von 100 Prozent Produktivität ausgegangen werden.
Was ist ein USP?

Das verbesserte Nachfolgemodell des USB-Sticks.

Ein einzigartiges Verkaufsversprechen.

Ein Bauteil eines Elektro-Fahrzeugs.

Antwort 2 ist richtig. USP ist die Abkürzung für Unique Selling Proposition, ein Begriff aus der Marketing-Theorie. Heutzutage verkaufen Selbstständige mehr als nur ein Produkt oder eine Dienstleistung. Der Qualitätsfaktor spielt auch in Verhandlungen eine Rolle.
Sollten Selbstständige nach erfolgreicher Vertragsverhandlung eine Auftragsbestätigung verschicken?

Auf jeden Fall, man weiß ja nie.

Das sollte man vom Kunden und von der Situation abhängig machen.

Nein, man will den Kunden ja nicht verschrecken.

Antwort 2 ist korrekt: Eine Auftragsbestätigung bzw. ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben können wichtig sein, um den erteilten Auftrag abzusichern. Besteht jedoch bereits ein Rahmenvertrag, ist das gegebenenfalls gar nicht nötig. Gleiches gilt, wenn der Kunde den Auftrag schriftlich erteilt.

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